Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt erfahrungsgemäß die Zahl der Einbrüche. In den vergangenen Wochen wurden aus umliegenden Gemeinden vermehrt verdächtige Beobachtungen gemeldet. Dabei treten unbekannte Personen an Wohnhäuser heran, klingeln an Haustüren und spähen Grundstücke sowie Gebäude aus. In einigen Fällen kam es anschließend zu Einbrüchen – teilweise sogar dann, wenn sich die Anwohner im Haus befanden.
Die Polizei und die Kommunen rufen die Bevölkerung daher zu erhöhter Wachsamkeit auf. Anwohner sollten besonders auf fremde Personen und unbekannte Fahrzeuge achten, die sich ohne erkennbaren Grund in Wohngebieten aufhalten. Auch langsam fahrende oder parkende Fahrzeuge ohne ersichtlichen Bezug zur Nachbarschaft können ein Hinweis auf mögliche Vorbereitungshandlungen sein.
Empfohlen wird, Haustüren und Fenster auch bei kurzer Abwesenheit konsequent zu verschließen und bei verdächtigen Beobachtungen nicht zu zögern, die Polizei zu informieren. In diesem Zusammenhang gilt der Grundsatz: Lieber einmal mehr die Polizei verständigen als einmal zu wenig. Darüber hinaus kann eine aufmerksame Nachbarschaft wesentlich zur Prävention beitragen, etwa durch gegenseitige Information und Aufmerksamkeit.
Nur durch gemeinsames Handeln und erhöhte Sensibilität lässt sich das Risiko von Einbrüchen in der dunklen Jahreszeit wirksam reduzieren.
